"petersburger schlittenfahrt"
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Schneeflöckchen, Weißröckchen Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit. Komm, setz dich ans Fenster du lieblicher Stern, malst Blumen und Blätter, wir haben Dich gern. Schneeflöckchen, du deckst uns die Blümelein zu, dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh. Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns ins Tal, dann baun wir den Schneemann und werfen den Ball. |
Ich bin ein kleiner Schneemann Ich bin ein kleiner Schneemann Ich bin ein kleiner Schneemann,
mit einem blauen Hut.
Und einer Rübennase
die steht mir wirklich gut.
Ich kann mich nicht bewegen,
doch wenn mich keiner sieht,
dann kannst du was erleben.
Pass auf was dann geschieht:
Dann hüpfe ich mal hin, mal her.
Hüpfen fällt mir gar nicht schwer.
Hüpfe auch auf einem Bein,
das kann doch nicht schwierig sein.
Dreh mich dann im Kreis herum,
das macht Spaß, das ist nicht dumm.
In die Hocke, seht mal an
was ein Scheemann kann.
mit einem dicken Bauch.
Die Knöpfe sind aus Kohle,
mein Besen ist ein Strauch.
Ich kann mich nicht bewegen,
doch wenn mich keiner sieht,
dann kannst du was erleben.
Pass auf was dann geschieht:
Dann hüpfe ich mal hin, mal her.
Hüpfen fällt mir gar nicht schwer.
Hüpfe auch auf einem Bein,
das kann doch nicht schwierig sein.
Dreh mich dann im Kreis herum,
das macht Spaß, das ist nicht dumm.
In die Hocke, seht mal an
was ein Scheemann kann.
steh fest auf meinem Platz.
Ich lache immer fröhlich
und mache nie Rabatz.
Ich kann mich nicht bewegen,
doch wenn mich keiner sieht,
dann kannst du was erleben.
Pass auf was dann geschieht:
Dann hüpfe ich mal hin, mal her.
Hüpfen fällt mir gar nicht schwer.
Hüpfe auch auf einem Bein,
das kann doch nicht schwierig sein.
Dreh mich dann im Kreis herum,
das macht Spaß, das ist nicht dumm.
In die Hocke, seht mal an
was ein Scheemann kann.
Der Winter ist ein rechter Mann,
kernfest und auf die Dauer;
sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an.
Er scheut nicht süß noch sauer.
Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht
und Teich und Seen krachen;
das klingt ihm gut, das haßt er nicht,
dann will er sich totlachen.
Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus
beim Nordpol an dem Strande;
doch hat er auch ein Sommerhaus
im lieben Sauerlande.
Da ist er denn bald dort bald hier,
gut Regiment zu führen,
und wenn er durchzieht stehn wir
und sehn ihn an und frieren.
Die drei Spatzen
In einem leeren Haselstrauch
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und oben drüber, da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht an dicht.
So warm wie der Hans, hat´s niemand nicht!
Sie hören alle drei ihr Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.
An der Ecke steht ein Schneemann,
Den die Kinder da gebaut,
Und der liebt das Fräulein Lehmann,
Hätte sie so gern zur Braut.
Er hat rabenschwarze Augen,
Ja, die stehn ihm wirklich gut,
Und er hat auch für die Hochzeit
Längst schon den Zylinderhut.
Fräulein Lehmann ahnt das alles nicht,
Weil er nie ein Wörtchen spricht.
Wenn sie kommt dann schlägt sein Herz Bumbum,
Darum bleibt er immer stumm.
An der Ecke stand ein Schneemann,
Den die Kinder da gebaut.
Liebte heiß das Fräulein Lehmann,
Darum ist er weggetaut.
Man braucht keinen Frühling
Und keinen Sonnenschein,
Um über beide Ohren
Verliebt zu sein.
Auch mitten im Winter,
So zwischen Schnee und Eis
Brennt, wie Euch mein Lied erzählt,
Ja die Liebe oft so heiß.
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Es ist Winter Eines Tages schaute ich aus dem Fenster, Ich sah Kinder Schlitten fahren, Und der Wind, |
Winterzeit-Grippezeit
überall, weit und breit,
hörst du's
niesen, schnupfen, husten,
keuchen, ächzen, prusten,
jammern, seufzen, klagen
über all die Grippe-Plagen:
Kopfweh, Fieber, Schüttelkrämpfe
Halsschmerzen, Kamillendämpfe,
Pillen, Tropfen und Tabletten,
Zäpfchen, Salben, frische Betten,
Honigmilch und Hustensaft,
Brühe, heiß, für neue Kraft.
Jedes Jahr das gleiche Spiel.
Medizin nützt da nicht viel.
Helfen kann nur eines: Zeit,
Geduld, Humor, Gelassenheit,
denn die ganze Grippeplage
dauert mindestens acht Tage,
und so lange muß man leiden
oder Ansteckung vermeiden.
Es ist eine klare Nacht, vom Mond erhellt.
Weiße Flächen umgeben mich.
Ein eiskalter Wind streift mein Gesicht.
Bei jedem meiner Schritte höre ich,
Wie es unter meinen Schuhen knarrt.
Und ich schaue hinunter
und sehe meine Spuren im Schnee.
Ich drehe mich um.
Jede meiner Bewegungen ist zu erkennen.
Jeder Schritt, den ich tat, dokumentiert.
Und ich denke an mein Leben.
Erinnerungen an meine Vergangenheit.
Wie die Spuren in diesem Schnee.
Ich sehe die Ereignisse,
Die mich zutiefst berührten.
All meine Probleme, all die Schwierigkeiten die ich hatte.
Und die, die ich noch besitze.
Ich drehe mich wieder nach vorn.
Sehe den Schnee,
in dem ich noch Spuren hinterlassen werde.
Doch wohin wird mich mein Weg noch führen?
Ich suche mit meinen Blicken nach Zielen.
Ein schneebedeckter Baum. Ein zugefrorener See.
Und ich schaue hinauf zum Himmel.
Ich drehe mich im Kreis und sehe so viele Sterne.
Und wieder fällt mein Blick auf meine Spuren im Schnee.
Wenn ich an meine Probleme denke,
Erscheinen sie stets unbezwingbar groß.
Doch wenn ich nun von irgendeinem Planeten herabsehen könnte,
Wären sie wohl nur verschwindend klein.
Als wenn man aus großer Entfernung zurückblickt
Auf seine Spuren im Schnee.
Und so denke ich an meinen nächsten Schritt.
Vorwärts.
Auch ohne ein großes Ziel kommt man gut voran.
Nur einfach Schritt um Schritt.
Und zum ersten Mal in dieser Nacht,
fällt mir die Schönheit dieser Winterlandschaft auf.
Und ich freue mich auf den nächsten Morgen.
Die Winterzeit
diese Winterzeit,
wenn die Schneeflocken tanzen,
hin und her sie wanken.
Bäume und Erde ganz weiß
alles ganz tief verschneit.
Eine herrliche Pracht,
schön für eine Schneeballschlacht!
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Jaaaa. Es ist wieder soweit! |
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Ein kleiner weißer SchneemannEin kleiner weißer Schneemann der steht vor meiner Tür, Hurra, hurra, klingt es weit und breit.
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Die fröhliche SchlittenfahrtSchon wird es weiß am Himmel, Die Kälte klirrt, die Wangen, Auf der Weihnachtsfeier Wenn dann später die Familie |
Wenn es Winter wird Der See hat eine Haut bekommen, So das man fast draufgehen kann, Und kommt ein großer Fisch geschwommen, So stößt er mit der Nase an. Und nimmst du einen Kieselstein Und wirfst ihn drauf, so macht es klirr Und titscher~titscher~titscher~dirr... Heißa, du lustiger Kieselstein! Er zwitschert wie ein Vögelein Und tut grad wie ein Schwälblein fliegen. Doch endlich bleibt mein Kieselstein Ganz weit, ganz weit auf dem See draußen liegen. Da kommen die Fische haufenweis Und schaun durch das klare Fenster von Eis Und denken, der Stein wär etwas zum Essen. Doch so sehr sie die Nase ans Eis auch pressen, Das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt, Sie machen sich nur die Nasen kalt. Aber bald, aber bald Werden wir selbst auf eignen Sohlen Hinausgehen können und den Stein wieder holen. (Christian Morgenstern) |
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PinguineDrei verliebte Pinguine Drei verliebte Pinguine Drei verliebte Pinguine Drei verliebten Pinguinen
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Winter
Hurra, hurra es schneit!
Es ist Winter weit und breit.
Ein lustiges Gewimmel,
kommt aus grauem Himmel.
Was ein tolles Leben.
Schneeflocken tanzen und schweben.
Sie schweben und fliegen
im Wind vor Vergnügen.
Und nach der langen Reise,
setzen sie sich leise
auf irgendeine Weise
zufälligerweise auf die Meise.